Herando Magazin
30.12.2024
Wie Hublot mit Traditionen brach
2005 ging ein Ruck durch die Uhrenwelt. Das Schweizer Unternehmen Hublot stellte seine neue Big Bang vor und sorgte bei den traditionellen Uhrenherstellern für eine kleine Revolution.
Man war es gewohnt, dass Uhrenmanufakturen aufgrund ihrer langen Tradition an altbewährten Designs festhielten oder diese nur der Mode entsprechend optimierten. Das Augenmerk lag vor allen Dingen auf filigraner Arbeit und der Kombination des zeitlosen Designs mit klassischen Funktionen. Die Big Bang von Hublot (Ref. 465.OE.2080.RW.1204 ; 341.CM.7170.LR.1204) wartet jedoch mit einem modernen und neuen Design auf. Plötzlich wurde das Design in den Vordergrund gestellt. Luxus wird hier vor allen Dingen durch ein komplexes, innovatives Design aufgezeigt. Außerdem wird bei der neuen Hublot Uhr mit den unterschiedlichsten Materialien gespielt und auch Hightech Werkstoffe eingesetzt. Genau dieses neue Design macht die Uhr auch so erfolgreich. Es werden Werkstoffe kombiniert, die auf den ersten Blick gar nicht zueinander passen: Keramik und Stahl, Jeansstoff und Diamanten, Carbon und Gold, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bloß setzt somit Materialien ein, die in der Uhrenwelt so kombiniert noch keine Verwendung fanden. Hublot scheut auch nicht davor, neue Werkstoffe zu kreieren. Um das Design ihrer Uhr immer weiter zu entwickeln, werden neue Legierungen oder innovative Materialien verwendet.
Hublot ist längst ein Trendsetter mit den All-Black-Modellen, die aus schwarzen Gehäusen und schwarzen Ziffernblättern mit schwarzen Zeigern bestehen, begeistert sie die Uhrenfans. Hier sieht man deutlich, dass das Design vor der Funktionalität steht. Die Idee des Hublot-Präsidenten Jean-Claude Biver ist es, die Kunst der Fusion voranzubringen. Es geht darum, Dinge zu verbinden, die normalerweise nicht zusammengehören. So steht die Verbindung von Gold und Carbon auch für die Verbindung von Tradition und Innovation. Auch Kautschuk und Gold gehören normalerweise nicht zusammen. Das eine stammt vom Baum, das andere aus der Erde. In der Natur kommen Sie also nicht zusammen, bei Hublot schon. Mit diesem ungewöhnlichen Uhrenmodell geht Hublot unterschiedliche Partnerschaften ein. Es gibt eine exklusive Version für Ferrari. Hublot ist außerdem die erste Uhrenmarke, die eine Partnerschaft im Bereich Fußball eingeht. Es wurde eigens eine Uhr entwickelt, auf der man in einem 45-Minuten-Kreissegment Halbzeiten messen kann und die einen zusätzlichen Bereich von 15 Minuten für Nachspielzeiten hat. Kein Wunder, dass Hublot 2018 eine neue Fußball Uhr präsentierte, die eigens für die Fußballweltmeisterschaft in Russland konzipiert wurde. Das Modell unterstützt Schiedsrichter, da sie mit der Torlinientechnologie vernetzt ist. Aber auch Fußballfans kommen auf ihre Kosten, denn die Uhr kündigt jedes Spiel 15 Minuten vor Anpfiff an und informiert über gelbe und rote Karten sowie Spieler Wechsel und Tore. Fällt ein Tor, vibriert sie. Man merkt also, dass Hublot durch seine Innovation und Kreativität immer neue Wege geht.