Herando Magazin

17.02.2025

Welches Investment in Immobilien sich wirklich lohnt

Seit jeher sind Immobilien als langfristige Geldanlage beliebt. Es gibt verschiedene Arten, sein Geld in Immobilien zu investieren. Welche für Sie die richtige ist, entscheiden sie allein.

Im Gegensatz zu einem Einfamilienhaus, welches man selbst nutzt, interessieren sich Anleger häufig für Mietshäuser, die Platz für mehrere Wohnparteien bieten. Das erzielen von Erträgen durch zum Beispiel Mieteinnahmen liegt hier eindeutig im Fokus. Allerdings sollte die eventuell eintretende Wertminderung beachtet werden, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst und begünstigt werden kann. Ändern sich beispielsweise gesetzliche Vorschriften, so können erforderliche Umbauten erhebliche Kosten entstehen lassen. Allerdings ist es auch die zwangsläufig entstehende Abnutzung des Gebäudes durch die Mieter, die den Wert erheblich sinken lassen kann. Eine Investition in eine Wohnimmobilie lohnt sich dennoch, wenn Sie diese Faktoren von vornherein im Blick haben. Mit professioneller Hilfe kann zum Beispiel ein entsprechender Plan über die geschätzte Wertentwicklung eines Gebäudes aufgestellt werden. Wenn Sie durch die Mieteinnahmen die laufenden Kosten langfristig decken können, ist eine Wohnimmobilie eine sichere Geldanlage mit Zukunft.

Als Investitionsfähigkeit sehr beliebt, sind außerdem Immobilienfonds. Hier sammelt eine Fondsgesellschaft das Geld der potentiellen Anleger und fasst es in einem sogenannten Investmentfunk zusammen, um es anschließend in Immobilien zu investieren. Allerdings müssen die Gesellschaften dabei das Prinzip der Risikomischung beachten, das gesamte Geld darf also nicht in eine einzige Immobilie investiert werden, weil dies ein erhebliches Verlustrisiko für den Anleger bedeuten würde. Da die Gesellschaft in formaler Hinsicht Eigentum an dem eingelegten Fondsvermögen besitzt, wird diese auch als Eigentümerin in das jeweilige Grundbuch eingetragen. Der Anleger hat somit den Vorteil sich auch mit verhältnismäßig geringen Geldbeträgen an einer Immobilie beteiligen zu können. Immobilienfonds gibt es in offener und geschlossener Form. Bei der offenen Variante können Sie jederzeit Anteile kaufen und verkaufen, während der Kauf von Anteilen eines geschlossenen Fonds nur innerhalb eines bestimmten Platzierungszeitraums möglich ist. Da offene Immobilienfonds recht flexibel sind, sind diese bei Kleinanlegern relativ beliebt. Aufgrund der Finanzkrise und schwankender Kurse gab es in den vergangenen Jahren immer wieder unerwartete Wendungen auf dem Kapitalmarkt. Sind Sie jedoch bereit, mit diesen Risiken umzugehen, ist ein Immobilienfonds genau das richtige für Sie. Quelle: www.wallstreet-online.de

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