Herando Magazin

Stückzahlen, die Mittelklassewagen in Monaten schaffen, sind für Luxusautos nicht immer erreichbar. Umso stolzer ist man, dass am 11. Mai 2017 der millionste Porsche 911 in Stuttgart vom Band läuft. Nach 55 Jahren der Produktion hat sich die Leistung der Sportwagenikone vervielfacht. Das Grundkonzept ist aber immer noch das Selbe. Wir möchten Ihnen die besten Elfer-Varianten vorstellen, die es gibt:

Konkurrenzlos etablierte sich der 911 S im Jahr 1967. Es steht hier für super. Das Auto galt als schmal, unglaublich leicht, filigran und fragil. Es wurde sogar damit geworben, dass ein Gentleman im Anzug am Vormittag damit ins Büro fahren kann und am Wochenende mit Helm zur Rennstrecke. Die Idee, dass der Porsche in allen Lebenslagen ein Gewinner sei, war allgegenwärtig.
Auch der 911 Targa erarbeitete sich Ikonen-Status. Von Liebhabern wurde er zunächst für seine Dachkonstruktion belächelt. Denn für diese Leute gab es eigentlich nur das Coupé. Doch schnell merkte man, dass ein Porsche-Cabrio nicht nur einen guten Eindruck auf der Straße macht, sondern auch das Fahrvergnügen von ganz besonderer Art war.
Mit dem 964 Carrera 4 beginnt eine neue Zeit des Porsche 911.250 PS stark und 260 Kilometer pro Stunde schnell sollte sie sein, die neue Hightech-Maschine von Porsche. In diesem Modell gibt es Allrad, ABS und Tiptronic. Porsche zieht auch bei der technischen Entwicklung mit!
Auch am 993 Turbo kommt kein Liebhaber vorbei! Der 993 war der letzte luftgekühlte Elfer. Im Anschluss, so kommentieren zumindest die Liebhaber des Porsche 911, beginnt das dunkle Zeitalter der wassergekühlten Elfer. Diese klingen anders, bieten aber auch mehr Leistung. Der 993 bietet Mitte der Neunzigerjahre allerdings 408 PS und ist somit eine absolute Powermaschine.