Herando Magazin

21.11.2024

Yachten und selbständiges Fahren

Wenn man heutzutage daran denkt, dass es keine Einparkhilfe bei Autos mehr geben sollte, ist dieses für viele Menschen unvorstellbar. Zumal heutzutage schon fast jeder gute Mittelklassewagen so etwas besitzt. Der Algorithmus, der dahintersteckt, ist eigentlich mehr als klar; Hindernisse zu überwinden ist nicht so schwer, wenn man es richtig programmiert.

Wesentlich schwerer wird es natürlich, wenn keine Objekte an sich mehr da sind, sondern das Gleiche im Wasser passieren soll. Das Einparken ist eine schwierige Aufgabe und natürlich auch für ausgebildete Kapitäne von Booten und Yachten nicht leicht zu meistern.

 

Es soll aber in Zukunft möglich sein, dass man auch dieses technisch bewerkstelligen kann.

Volvo ist gerade dabei, ein System zu entwickeln, dass die Einparkhilfe auch bei Yachten ermöglichen soll. Diese arbeitet komplett selbstständig und ist in der Lage, in Bruchteilen von Sekunden auf Veränderungen der Außenbedingungen zu reagieren. Bestes Beispiel ist das Andocken, "Das wird in Zukunft alles möglich sein.", sagt man bei Volvo.

 

Aber natürlich darf auch der Mensch dabei nicht fehlen, der muss immer bereitstehen, falls etwas ausfällt oder irgendwas passieren könnte. Bereits ab 2020 soll man auf die Technik zurückgreifen können, aber keine Sorge, der Kapitän muss bis auf weiteres natürlich vor Ort sein, um notfalls selber eingreifen zu können. Volvo hat bereits an ungewöhnlichen Projekten diese autonome Steuerung getestet und mit verschiedenen Fahrzeugen auf sich aufmerksam gemacht; das beste Beispiel ist der selbst fahrende LKW. Ebenfalls wurde bereits an eigenständigen Müllfahrzeugen gearbeitet.

Volvo arbeitet zukünftig immer weiter an eben diesen Fahr-Assistenzsystemen, wie man diese nennt, also bleiben wir gespannt.

 

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